TURTLE CLUB
Experten sind immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten zur Förderung des Schutzes am Arbeitsplatz und in der Freizeit. Anreize und Auszeichnungsprogramme sind zwar hervorragend, doch die meisten konzentrieren sich auf die Unfallverhütung. Der Turtle Club ehrt Männer und Frauen, die bei Arbeitsunfällen nicht verletzt wurden, weil sie Bullard Schutzhelme trugen. Es handelt sich um ein Programm zur Beteiligung der Arbeitnehmer, dass sich als wertvolle Ergänzung zu den traditionellen Schutzmaßnahmen der Industrie im Bereich Kopfschutz erwiesen hat.
Über 50 Jahre und immer noch stark
Noch vor den Tagen von OSHA und ANSI wurde der Turtle Club gegründet, um den Arbeitsschutz auf industriellen Baustellen zu erhöhen, indem die Verwendung von Schutzhelmen gefördert wurde. Der Turtle Club wurde 1946 von C. R. „Rusty“ Rustemeyer, Sicherheitsdirektor bei Canadian Forest Products, Ltd. gegründet und im Jahr 1950 wurde Edward W. Bullard Sr. dann zum Sponsor des Turtle Club ernannt. Diese Ernennung war besonders passend, da Herr Bullard 1919 den ersten allgemein anerkannten Schutzhelm der Branche entwickelte, den originalen „Hard Boiled®“-Helm. Heute ist der internationale Sponsor des Clubs E. D. „Jed“ Bullard, der Enkel von E. W. Bullard. Dank des Engagements und der Bemühungen von Jed Bullard ist das Interesse am Club ungebrochen, und die Mitgliederzahl wächst weiter.
Eine Tradition wird fortgesetzt
Die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft im Turtle Club sind heute noch dieselben wie 1946. Männer und Frauen, die durch das Tragen von Bullard Schutzhelmen vor schweren Verletzungen bewahrt wurden, können von ihrem Vorgesetzten oder dem Schutzbeauftragten des Unternehmens für die Mitgliedschaft vorgeschlagen werden. Jedes neue Mitglied erhält einen Schutzhelm mit dem Logo des Turtle Club seiner Wahl. Es gibt weder Mitgliedsbeiträge noch Gebühren.
Ein Engagement für den Arbeitsschutz
Die Mitglieder des Clubs verpflichten sich dazu „Arbeitsschutz zu praktizieren, bei Bedarf einen Kopfschutz zu tragen und andere gewissenhaft dazu anzuhalten, dies auch zu tun“. Dieses Versprechen ist zwar über 50 Jahre alt, aber heute noch genauso wichtig wie vor fünf Jahrzehnten.